Hinweise zum Bau des Handreglers 1
Da der Platz zwischen Grundplatine und Tastaturplatine durch die Höhe der Abstandsbolzen nicht sehr groß ist, muß die Pfostenfeldleiste von oben in die Tastaturplatine gesteckt und dann von unten verlötet werden (Abbildung 4).
Beim 7805 Spannungsregler werden die Anschlußbeine im 90 Grad Winkel nach unten gebogen und der Regler mittels einer der M3 Schrauben und der Mutter auf die Grundplatine geschraubt.
Die Kodierschalter und das Poti werden über Kabel angeschlossen. EC ist der gemeinsame Anschluß des Einer - Kodierschalters, E1 - E8 seine 4 BCD - Leitungen. ZC ist der gemeinsame Anschluß des Zehner - Kodierschalters, Z1 - Z8 seine 4 BCD - Leitungen.
Da die Grundplatine nur über eine Schraube in der Gehäusemitte angeschraubt werden kann, werden unter die vier M3 - Schrauben der Abstandsbolzen auf der Unterseite der Grundplatine je 3 Unterlegscheiben gelegt, dadurch liegen die Schraubenköpfe auf dem Boden des Gehäuses auf und können die Druckkräfte beim Betätigen der Taster auf das Gehäuse übertragen (Abbildung 4).
In die Stirnseite des Gehäuseunterteils wird mittig ein Loch für die Kabeltülle gebohrt, das Gehäuseoberteil laut Zeichung bearbeitet, der Lochdurchmesser in der Mitte richtet sich nach dem verwendeten Potentiometer (Abbildung 5).
Nachdem Kabeltülle und Kabel in die untere Gehäusehälfte eingebaut sind, kann mittels eines kleinen Kabelbinders, der stramm um das Kabelende gezogen wird, eine Zugentlastung hergestellt werden.
Es empfielt sich natürlich ein Potentiometer mit Mittelrastung, wie man es von Stereoanlagen beim Balanceregler kennt, um die Mittelstellung (Lok steht) leichter zu treffen. Leider ist es mir nicht gelungen, solch ein Potentiometer zu bekommen.
Ich habe daher unter der Befestigungsmutter des Potentiometers auf der Gehäuseoberseite eine große Unterlegscheibe gelegt. In diese habe ich in der Mittelstellung des Potentiometers eine Senkung angebracht. In den Drehknopf wird dann ein Röhrchen geklebt, das eine Feder und eine Stahlkugel enthält. Wird der Drehknopf jetzt in Mittelstellung gebracht, rastet die Kugel in die Senkung ein. Man hat dadurch in Mittelstellung ein Rastgefühl (Abbildung 1).
Als Poti läßt sich natürlich faßt jedes verwenden, ich habe aus Gründen des "feelings" ein 4 Watt Drahtpoti verwendet, z.B. Conrad 444847-88.
Die Anschlußbelegung des DIN - Steckers entspricht Abbildung 2, auf der Platine wird das Kabel nach Abbildung 3 angelötet. Statt eines Steckers und Kabels kann man auch ein fertiges Überspielkabel mit DIN - Steckern kaufen und einen Stecker abschneiden.
Der Anschlußstift "D" im Stecker muß noch um ca. 4 mm gekürzt werden, damit er beim Einstecken als letzter elektrischen Kontakt bekommt.
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Abbildung 1 |
Abbildung 2 |
Abbildung 3 |
Abbildung 4
Abbildung 5